Experimentelle Vorlesungsvorbereitung
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Curie-Rad

Ein Rad aus Nickel wird über einer Flamme angebracht. Seitlich neben der Flamme befindet sich ein Magnet, der das Nickelrad anzieht. Da sich die Curie-Temperatur von Nickel bei 360°C befindet, kann die Kerzenflamme diese Temperatur problemlos erreichen. Der Radabschnitt in der Flamme wird unmagnetisch. Durch den Magneten wird nun ein noch ferromagnetischer Teil in die Flamme gezogen. Auch dieser Teil des Rades wird wieder über die Curie-Temperatur gebracht. Aus diesen sich immer wiederholenden Prozess entsteht eine Drehbewegung des Rades. Durch die Position von Kerzenflamme und Magnet ergibt sich schießlich eine Drehrichtung.