Experimentelle Vorlesungsvorbereitung
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Bernoulli: schwebender Wasserball

Mit Hilfe eines Luftstroms ist es möglich einen Wasserball schweben zu lassen. Dies lässt sich mit dem Bernoulli-Gesetz erklären.

Ein Ball wird in einen senkrecht nach oben gerichteten Luftstrom gesetzt. Dieser bleibt in diesem ohne das er zur Seite herunter fällt. Es ist sogar möglich das Gebläse zur Seite zu kippen. Der Wasserball schwebt weiterhin in dem Luftstrom.

Schwebender Wasserball

Erklären lässt sich dies einfach mit dem Bernoulli-Gesetz. Dieses besagt, dass ein schnell strömendes Medium unter gleichen Bedingungen einen geringen Seitendruck besitzt, als das selbe Medium mit geringerer Strömungsgeschwindigkeit.
Bewegt sich nun der Ball an den Rand des Luftstroms, so wirkt auf ihn von innerhalb des Stroms ein geringerer Druck als von außen. Dies drückt den Ball zurück in den Luftstrom.